Herzlich willkommen
in meiner Praxis für pädagogische Frühförderung und traumazentrierte Beratung!

Dipl.-Päd. Liliana Mora-Motta

Pädagogische Frühförderung

-Frühe Unterstützung für Kind und Familie-

Was ist (heil)pädagogische Frühförderung?

Die (heil)pädagogische Frühförderung ist ein Förderangebot zur sozialen Teilhabe für Kinder von der Geburt bis zur Einschulung.  Wir beraten, unterstützen und begleiten Eltern und Kinder mit unterschiedlichen Problemstellungen. Dabei wird der Fokus auf die Ressourcen und Fähigkeiten der gesamten Familie gelegt. Die pädagogische Frühförderung dient dazu, dem Kind bestmögliche Chancen für die Entfaltung seiner Persönlichkeit zu geben, die Entwicklung zu begleiten, das Selbstvertrauen zu stärken, sowie die Eltern bei der Erziehung zu unterstützen.

Welche Kinder brauchen Frühförderung?

Kinder, die aufgrund ihrer körperlichen, seelischen, geistigen oder sozialen Beeinträchtigungen in ihrer Entwicklung von dem altersentsprechenden Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft gefährdet ist, sind meine Zielgruppe. Dazu zählen zum Beispiel Kinder,

  • die Probleme in der Wahrnehmung haben: Sie scheinen nicht richtig sprechen zu können. Hören sie richtig? Sie verhalten sich oft „tollpatschig“ und scheinen einiges nicht mitzubekommen. Können sie richtig sehen?
  • die Probleme mit der Feinmotorik, dem Greifen, der Handhabung von Gegenständen (z. B. Perlen einfädeln) haben
  • die lieber allein spielen und scheinbar keinen Zugang zum gemeinsamen Spielen mit anderen Kindern haben
  • die wirken, als würden sie in einer anderen Welt leben aus der sie heraus nur selten Kontakt zu anderen Kindern und Erwachsenen aufnehmen
  • die Probleme in der Wahrnehmung haben, ein mangelndes Körpergefühl haben oder kein Selbstvertrauen zeigen
  • die sich unbeholfen bei der „Entdeckung der Welt“ benehmen, die noch nicht krabbeln oder laufen können
  • die sich in einem nicht nachvollziehbaren Ausmaß ärgern, trotzig sind, die vorwiegend aggressiv reagieren
  • die ohne Unterbrechung in Bewegung und Aktion sind und dadurch ständige ungeteilte Aufmerksamkeit fordern und so ihre Eltern und ihre Umgebung überfordern
  • die große Probleme haben, ihre Aufmerksamkeit auszurichten
  • die nicht gut und gerne malen können

Die Frühförderung kann auch vorbeugend eingesetzt werden, wenn Eltern zur kindlichen Entwicklung Beratung brauchen und wenn durch belastende Erfahrungen/Ereignisse ein Entwicklungsrisiko besteht (z.B. Frühgeburt, Geburtsprobleme, Krankheit, Unfälle, Trennung der Bindungsperson, etc.).  Ein besonderer Schwerpunkt bei meiner Arbeit ist die Präventionsarbeit im Bereich der Bindungsförderung. Ich möchte die Eltern bei der Entwicklung einer sicheren emotionalen Bindung zu den Kindern unterstützen. Eine sichere Bindung wird heute als Schutzfaktor in der kindlichen Entwicklung betrachtet.

Welche Fördermaßnahmen werden durchgeführt?

Die spielerische Förderung des Kindes hat eine zentrale Bedeutung für meine Arbeit

  • Entwicklungsdiagnostik unter Einbeziehung der Eltern und daraus resultierend gemeinsame spielerische Förderung des Kindes
  • Beratung, Unterstützung und Anleitung der Bezugspersonen bei Bedarf in der Kindertagesstätte und auch im häuslichen Umfeld
  • Einzelförderung in unseren Räumen
  • Förderung der Wahrnehmung, Interaktion/Kommunikation
  • Förderung der Selbstwirksamkeit (Handlungsfähigkeit) der Kinder.  Selbstwirksamkeit beschreibt die Überzeugung durch eigene Handlungen etwas ändern zu können. Darum ist es auch so wichtig, die Selbstwirksamkeit von Kindern so früh wie möglich zu fördern.
  • Anregung zur eigenständigen Handlungsplanung/ Bewegung
  • Stärkung einer sicheren Eltern-Kind-Bindung
  • Spielerische Angebote, um Verhaltensweisen, Emotionen, Körperreaktionen sowie Handlungsimpulse besser zu verstehen.
  • Bewältigung der Traurigkeit, Enttäuschung und Wut über das „so sein des Kindes“
  • Beratung / Begleitung beim Übergang zum Kindergarten und in die Schule (Beratung zur Integration)
  • Beratung von Kindertagesstätten (Heilpädagogische Kindergartenfachberatung)

Finanzierung?

Den Familien entstehen keine Kosten. Eine heilpädagogische Frühfördermaßnahme wird von dem Kostenträger (dem Sozialamt) im Rahmen der Eingliederungshilfe § 113 Abs 2 Nr. 3 und § 79 (SGB IX) finanziert.

Anmeldung zur Überprüfung des Förderbedarfs / Antragstellung:

  • Das Formular erhalten die Eltern direkt im zuständigen Amt für Teilhabe und Soziales, in der Kita oder beim Kinderarzt.
  • Sie können sich auch bei mir telefonisch melden.
  • Durch eine*n Mitarbeiter*in des Gesundheitsamtes erfolgt in der Regel ein Hausbesuch.
  • Danach findet eine medizinische Untersuchung im Gesundheitsamt statt.
  • Die Eltern erhalten den Bogen „Erste Zielplanung“ und können sich damit bei der gewünschten Einrichtung oder bei mir melden.

Für eine unverbindliche Beratung können Sie sich gerne an mich wenden.

Dipl. Päd. Liliana Mora-Motta (Sonderpädagogin)
Pädagogische Frühförderung und traumazentrierte Beratung nach dem KreSt Modell (DeGPT)
Tel: 0441-36118713
info@moramotta-fruehfoerderung.de